Fasten ist nicht hungern
sondern der freiwillige bewusste Verzicht auf feste Nahrung und Genussmittel für eine bestimmte Zeit.
Fasten – ein anderer Stoffwechsel!
Unser Körper ist von Natur aus darauf programmiert Zeiten ohne Nahrungsaufnahme zu überbrücken. Dafür steht uns das Energieprogramm II (Fastenstoffwechsel) zur Verfügung. Hierbei benutzt unser Körper für die Aufrechterhaltung der Körperfunktionen Energie von Innen.
Der Körper verfügt über Glucose-Speicher, die in den ersten ca. 24 Stunden dem Körper Energie liefern. Sind diese Speicher aufgebraucht, wird im Fastenstoffwechsel aus einem Teil der Fettmoleküle und aus speziellen Proteinbestandtteilen Glucose vom Körper hergestellt um unser Gehirn, das Nierenmark und die roten Blutkörperchen weiterhin zu versorgen. Die anderen Körperzellen wie z.B. Muskelzellen können statt Glucose auch Ketonkörper als Energie verwerten. Diese Ketonkörper werden aus Fettmolekülen gebildet. Wir ziehen unsere Energie im Fasten demnach vor allem aus den Fettdepots und etwas aus dem abbaubaren überflüssigen Protein.
Quelle: „Buchinger Heilfasten – Ein Erlebnis für Körper und Geist“
F. Wilhelmi de Toledo, Trias 2006
Weitere Informationen sind bei den Top 5 – Fragen zum Fasten zu finden.